Donnerstag, 24. Mai 2012

Schade

Ich habe soeben die Absage zu meiner Bewerbung als Fellow bei Teach for Austria erhalten. Zwar hatte ich es geschafft von 460 Bewerbern unter die besten 120 zu kommen, aber dann haben Qualifikationen nicht gereicht, um in das Fellow-Programm rein zu kommen. Ich bin natürlich sehr entäuscht, aber es ist bestimmt besser so. Es ist keinem gedient, wenn ich das Anforderungsprofil nicht optimal erfülle: mir nicht und den SchülerInnen noch weniger. Es wird bestimmt einen anderen Weg geben, um meine Ideen umzusetzen und mich in Zukunft für eine bessere Bildung für alle einzusetzen. Ich muss ihn halt noch finden.
Eure Studentin

Montag, 21. Mai 2012

Meine erste Publikation

Es ist erschienen. das Sonderheft des Studentischen Soziologiemagazins. Da ist auch ein Artikel von mir drin, meine erste wissenschaftliche Publikation! Und ich bin sehr stolz drauf!
Hier der Link: http://www.soziologiemagazin.de/blog/2012/05/19/soziale-teilhabe/
Eure Studentin

Dienstag, 15. Mai 2012

Einen Schritt weiter

Bei der letzten Besprechung mit meinem Diplomarbeits-Betreuer hat er für das nächste Mal um eine abgabefertige Version gebeten, um nochmals über die von ihm angesrpochenen Kritikpunkte zu diskutieren. Da geht es vor allem darum, den von mir gewählten theoretischen Hintergrund zu verteidigen. Aus meiner Sicht ist mir das ganz gut gelungen, deshalb hab ich die Endversion auch gerade an ihn geschickt. Ich warte also auf den nächsten Termin zur Endbesprechung, dann muss ich bestimmt noch einiges überarbeiten und die Arbeit muss auch Korrektur gelesen werden. Das Layout und die komplizierten Sachen hat Thomas zum Glück am Wochenende für mich erledigt. Er hat zum Glück die Geduld und Ausdauer sich mit solchen Dingen zu spielen. Ich finde, sie sieht jetzt richtig professionell aus.
Die Wartezeit werde ich nützen, mich anderen Aufgaben zu widmen, es sind einige Hausübungen zu erledigen und lernen muss ich schließlich auch noch!
Eure Studentin

Mittwoch, 9. Mai 2012

Diplomarbeit

Nach Tagen des mühsamen Formulierens und mir Sätze aus den Fingern quälen, hatte ich heute endlich wieder einmal einen guten Lauf. Schwups und drei Seiten waren geschrieben. Also im Moment bin ich einfach nur froh, wenn's dann mal fertig ist.
Aber zumindest ein Gutes hat es schon, diese Mühen auf mich zu nehmen. Ich kann meine Erfahrungen an andere weitergeben. Schon zwei Personen haben mich gefragt, ob ich ihnen bei der Themenfindung und Formulierung der Forschungsfrage behilflich sein kann. Dafür hab ich letztens auch schon ganz tolles Feedback bekommen und weil ich mich so darüber gefreut hab, gebe ich es hier wieder:
"Vielen vielen herzlichen Dank auch noch einmal, dass du dir heute Zeit genommen hast. Es hat wirklich gut getan, heute mit dir zu plaudern. Vor allem, weil ich deine Art, Feedback zu geben und dich in Dinge hineinzudenken sehr schätze. Ich hoffe, dass du dieses Talent in deinem "Leben nach der Uni ;-)" weiter verwenden und entwickeln kannst."
Eure (stolze) Studentin

Dienstag, 8. Mai 2012

Spannende Zeiten

Nach einer abwechslungsreichen Woche in Wien bin ich wieder in Linz und bastel an einer abgabefertigen Version meiner Diplomarbeit. Das bedeutet jedoch auch, dass ich mir noch mindestens 10 Seiten aus dem Finger saugen sollte und im Moment leider ratlos bin, wie ich das anstellen soll. Das war immer schon mein Problem, eine vorgegebene Seitenzahl zu füllen. Da es mir bisher auch immer gelungen ist, wird es wohl auch diesmal klappen ;-)
Nächste Woche Montag nehme ich an einem Assessment Center teil - zum ersten Mal!!!! Daher bin ich natürlich schon sehr aufgeregt und versuche, mich optimal vorzubereiten. Etwas erschrocken war ich über die Zeit (09.00 - 18.00 Uhr), als ich allerdings gelesen habe, dass andere Firmen zweitägige ACs machen, war ich richtig erleichtert ;-) Es geht hier um einen Job als "Lehrerin". Teach for Austria sucht hervorragende Uni-AbsolventInnen (außer Lehramt), die für zwei Jahre an Schulen mit besonders hohem Anteil bildungsbenachteiligter Kinder unterrichten. Durch Begeisterung und Vorbildwirkung sollen die Jugendlichen ihr Potenzial ausschöpfen und den Weg im Leben gehen, den sie wollen und nicht den, der aufgrund ihrer Herkunft vorgezeichnet ist.
Ich lasse Euch gerne an meinen Erfahrungen teilhaben,
Eure Studentin