Montag, 25. Juli 2011

Die erste Woche

Die erste Woche der Bildungskarenz liegt hinter mir! Ich habe auch einiges erledigt, vielleicht nicht so viel, wie geplant ;-) - wer mich kennt, weiß, dass ich mir meist zu viel vornehme, also wen wundert's
Am Freitag gab es eine Besprechung zu der Arbeit, die ich letzte Woche abgegeben habe und das Feedback war durchaus positiv!!!!! Natürlich muss ich mich jetzt noch einmal daran setzen und einiges überarbeiten: So muss ich die Theoriekonstrukte der beiden Autoren (R. Kreckel und P. Bourdieu) kurz und prägnant darstellen. Das wird die Aufgabe für diese Woche.
Außerdem habe ich noch eine zweite Arbeit zu schreiben: Hier geht es um den Nationalen Aktionsplans zur Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt (NAP) und die Frage, ob dieser zur Vergeschlechtlichung von Berufen beiträgt. Also, ob durch diesen Aktionsplan die traditionellen Rollenbilder aufgebrochen werden können, oder ob sie eher verstärkt werden. Gemeinsam mit zwei MitautorInnen betrachten wir zwei Modelle aus der Geschlechterforschung, das sog. Differenzmodell und das Gleichheitsmodell, und überlegen dann, welches im NAP eher berücksichtigt wird und was für Auswirkungen das eben auf die Geschlechterollen hat.
Die große Herausforderung für mich ist es, mich nicht zu verzetteln und konzentriert ans Arbeiten zu setzen. :-)
Ihr werdet an dieser Stelle lesen, wie es mir diese Woche damit ergangen ist. Ich wünsche allen eine schöne Woche, Eure Studentin

Mittwoch, 20. Juli 2011

Allgemeines

Zuerst zu dieser Seite:
Das Bild im Hintergrund zeigt das Hauptgebäude der Johannes Kepler Universität Linz. Es ist eine Campus Universität, was ich für einen großen Vorteil halte, weil so alles nah bei einander liegt - und wenn man - wie ich bisher - wenig Zeit hat, ist das wirklich praktisch! Der Teich davor ist ein tolles Biotop, in dem sich Enten, Blesshühner, Karpfen und sonstige Tiere, die ich nicht benennen kann, tummeln.
Gegründet wurde die JKU 1966, heute studieren etwa 16.000 Studenten an drei Fakultäten (Sozial-u. Wirtschaftswissenschaftliche, Juridische und Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät.)
Ich studiere Sozialwirtschaft, bald im 8. Semester. Dieses Studium wird in Wien nicht angeboten, es ist einzigartig in Österreich und integriert Soziologie, Wirtschaftswissenschaften und Gesellschafts-u. Sozialpolitik.
Mir fehlen noch wenige Scheine und die Diplomarbeit. Die Idee für ein Thema habe ich schon und möchte den Sommer nützen, diese Idee in ein Konzept zu fassen und einen Betreuer zu finden; da habe ich meine Fühler schon ausgestreckt. Wenn es soweit ist, wird das Thema an dieser Stelle veröffentlicht! Ich bin jetzt schon sehr zurückhaltend mit meinen Informationen, denn die Idee der Leseförderung trage ich schon sehr lange mit mir herum - jetzt schmückt sich der Stadtschulrat von Wien mit meinen Federn ;-)
LG, Eure Studentin

Endlich!

Ich habe es geschafft! Mein Uni-Blog ist eingerichtet :-) War gar nicht so schwer. Jetzt muss ich ihn nur regelmäßig betreuen, bin gespannt, ob mir das gelingt - im Tagebuch schreiben war ich bisher nie sehr fleißig.

Ich habe die ersten Tage meiner Bildungskarenz schon gut genutzt: Ich habe meine Arbeit über "Ungleichheit und Bildung - Reinhard Kreckel und Pierre Bourdieu im Vergleich" abgegeben. Darin vergleiche ich die Theorien der beiden und wollte herausfinden, ob Bildung Ungleichheit reproduziert - ja sie tut es übrigens. Dieser Text soll dann auch in einem studentischen soziologischen Magazin veröffentlicht werden - wenn es die Revision passiert. Na bin gespannt!

Außerdem bin ich zu "Arbeitszeiten" spazierengegangen oder in die Stadt gefahren und gehöre nun zu all den Leuten, von denen ich mir bisher immer gedacht habe "Ham die nix zu tun?" Ein komische Gefühl also!

Eure Studentin